Magenröntgen, Dünndarmpassage

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Dickdarmröntgen

Dickdarmröntgen = IRRIGOSKOPIE
TERMIN und eigene VORBEREITUNG unbedingt notwendig!

Vorbereitung:
3 Tage vor der Untersuchung ist nur leichte Kost erlaubt (z.B. Huhn, Fisch, Kalbfleisch, Weißbrot, Joghurt, Nudeln, Kompott, Pudding, klare Suppe u.ä.). Achten Sie auf reichlich Flüssigkeitszufuhr (mind. 3 Liter Wasser oder Tee pro Tag).

Unbedingt zu meiden sind: Vollkornprodukte, Vollkornbrot, frisches Obst, rohes Gemüse, Rindfleisch, Nüsse
Am Vortag der Untersuchung nehmen Sie bitte zum Mittag- und Abendessen klare Suppe (ohne Einlagen), gekochtes Kalbfleisch oder gekochten Fisch und Zwieback zu sich.
Am Vortag sollten Sie gegen 14:00 Uhr das Abführmittel einnehmen (notwendiges Rezept bitte bei uns holen). Wichtig ist, dass Sie in den Stunden danach etwa 3 Liter Flüssigkeit in Form von Wasser oder Tee zu sich nehmen, um eine vollständige Darmentleerung zu erzielen.

Frühstück am Untersuchungstag: 1 Tasse Tee mit Zwieback
Ihre notwendigen Medikamente können Sie selbstverständlich einnehmen.

Untersuchungsablauf:
Untersuchung im Doppelkontrastverfahren
Zunächst wird ein Einlauf mit Kontrastmittel (Barium) verabreicht und der Darm durch Luftinsufflation zur vollen Entfaltung gebracht. Danach werden durchleuchtungsgezielte Röntgenaufnahmen angefertigt.

ACHTUNG:
Nach einer Darmspiegelung (Rektoskopie oder Kolonoskopie) ist aus Sicherheitsgründen ein Zeitabstand von mindestens 1 Tag einzuhalten, bei vorangegangener Gewebeprobe 10 Tage!

Ziel der Untersuchung:

Diese Untersuchung dient der genauen Beurteilung des Dickdarms und seiner Schleimhaut. Sie hilft dabei, z. B. Entzündungen, Divertikel, Engstellen, Tumoren oder Funktionsstörungen des Darms sichtbar zu machen – insbesondere dann, wenn keine vollständige Koloskopie möglich ist oder eine ergänzende bildgebende Beurteilung gewünscht ist.

Weitere Hinweise zur Vorbereitung:

  • Die empfohlene Diät (leichte Kost) dient dazu, den Darm möglichst ballaststoffarm zu halten und eine gute Sichtbarkeit bei der Untersuchung zu gewährleisten.
  • Die vollständige Darmentleerung ist entscheidend für die Aussagekraft der Untersuchung – daher ist die korrekte Einnahme des Abführmittels inklusive ausreichender Flüssigkeitszufuhr sehr wichtig.
  • Sollten Sie zu Verstopfung neigen oder regelmäßig stopfende Medikamente (z. B. Eisenpräparate) einnehmen, informieren Sie bitte die Praxis – ggf. ist eine stärkere Darmreinigung erforderlich.
  • Bei Diabetes mellitus sprechen Sie uns bitte an, damit Ihre Medikamenteneinnahme individuell abgestimmt werden kann.
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Nach der Untersuchung:

  • Direkt nach der Untersuchung kann es zu einem kurzzeitigen Blähungsgefühl oder leichtem Druck im Bauch kommen – dies ist durch die Luftfüllung bedingt und völlig unbedenklich.

  • Das Kontrastmittel (Bariumsulfat) kann den Stuhl weißlich verfärben – dies ist normal. Achten Sie in den folgenden Tagen auf eine ausreichende Trinkmenge und ballaststoffreiche Kost zur Unterstützung der Darmentleerung.

  • Sollten bei Ihnen nach der Untersuchung anhaltende Bauchschmerzen, Fieber oder Blut im Stuhl auftreten, wenden Sie sich bitte sofort an Ihre behandelnde Arztpraxis.

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Dickdarmröntgen – Patienteninformation

Untersuchungszweck

Das Dickdarmröntgen (auch Kolonkontrasteinlauf oder Irrigoskopie genannt) dient der bildlichen Darstellung des Dickdarms mittels Kontrastmittel. Es wird eingesetzt, um die Darmschleimhaut, Engstellen, Ausstülpungen (Divertikel), Entzündungen, Polypen oder Tumoren sichtbar zu machen – insbesondere dann, wenn eine Koloskopie nicht möglich oder nicht ausreichend aussagekräftig war.

Vorbereitung
  • Bereits 3 Tage vor der Untersuchung sollte auf leichte, ballaststoffarme Kost umgestellt werden (z. B. Weißbrot, Huhn, Fisch, Joghurt, klare Suppe).

  • Unbedingt vermeiden: Vollkornprodukte, rohes Gemüse, frisches Obst, Nüsse, Rindfleisch.

  • Am Vortag: nur noch klare Flüssigkeiten, Suppe ohne Einlage, gekochtes Kalbfleisch oder Zwieback.

  • Gegen 14:00 Uhr am Vortag: Einnahme des Abführmittels (Rezept ggf. in der Praxis abholen) und danach reichlich Flüssigkeit (ca. 3 Liter Wasser oder Tee).

  • Am Untersuchungstag: nur eine Tasse Tee mit Zwieback zum Frühstück.

  • Notwendige Medikamente dürfen wie gewohnt eingenommen werden.

Ablauf der Untersuchung
  • Die Untersuchung erfolgt im Doppelkontrastverfahren.

  • Zuerst wird ein Einlauf mit Barium-Kontrastmittel verabreicht.

  • Anschließend wird vorsichtig Luft in den Darm eingebracht, um die Schleimhaut optimal darzustellen.

  • Danach erfolgen gezielte Röntgenaufnahmen unter Durchleuchtung.

  • Die Untersuchung ist meist nicht schmerzhaft, kann aber ein kurzzeitiges Druck- oder Völlegefühl verursachen.

Mögliche Anwendungsgebiete
  • Abklärung unklarer Bauchbeschwerden
  • Nachweis oder Ausschluss von Divertikulose, Tumoren, Stenosen
  • Nach Operationen zur Beurteilung der Darmverbindung
  • Wenn eine Koloskopie nicht möglich war oder ergänzt werden soll
  • Verdacht auf entzündliche Darmerkrankungen (z. B. Morbus Crohn, Colitis ulcerosa)
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Wichtig zu wissen
  • Nach der Untersuchung kann der Stuhlgang hell verfärbt sein – das ist durch das Kontrastmittel bedingt und unbedenklich.
  • Trinken Sie nach der Untersuchung ausreichend Flüssigkeit, um das Kontrastmittel auszuscheiden und Verstopfung zu vermeiden.
  • Nach einer Darmspiegelung (Koloskopie oder Rektoskopie) ist ein Mindestabstand von 1 Tag, bei vorheriger Gewebeentnahme sogar 10 Tage erforderlich.
  • Die Untersuchung dauert etwa 30 bis 45 Minuten, bei gut vorbereiteten Patienten auch kürzer.
  • Im Anschluss können Sie in der Regel wieder ganz normal essen und trinken.
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