Vorbereitung:
Es ist keine spezielle Vorbereitung notwendig.
Mittels MRT ist grundsätzlich eine Darstellung des gesamten arteriellen Gefäßsystems nicht invasiv möglich (Ausnahme: Herzkranzgefäße).
Haupteinsatzgebiete sind die periphere Becken-Bein-Angiographie, die Carotisangiographie sowie die Darstellung der Aorta thoracalis, abdominalis und der Nierenarterien.
Bei allen Angiographien wird ein intravenöses Kontrastmittel verabreicht (dieses ist nicht jodhältig).
Bei der Becken-Bein-Angiographie erfolgt mittels automatischer Tischbewegung die Darstellung der Arterien von der Hauptschlagader bis zu den Unterschenkelgefäßen in einem Untersuchungsschritt, die Dauer der Untersuchung beträgt nur wenige Minuten.
Falls eine Kontraindikation zum MRT vorliegt, steht alternativ der Multislice-CT zur Verfügung.
In der Regel ist keine besondere Vorbereitung nötig
Bei Einsatz von Kontrastmittel ggf. vorherige Kontrolle der Nierenwerte
Bitte informieren Sie uns über Implantate, Allergien oder Platzangst
Schmuck und metallhaltige Gegenstände müssen vor der Untersuchung abgelegt werden
Die Untersuchung erfolgt in einem MRT-Gerät (Magnetresonanztomograph)
Sie liegen ruhig in einer Röhre, die mittels starkem Magnetfeld Bilder erzeugt
Je nach Fragestellung kann ein Kontrastmittel über die Armvene verabreicht werden
Die Untersuchung dauert in der Regel 20–45 Minuten
Sie erhalten während der gesamten Zeit Kontakt zur Assistenz per Sprechanlage
Kopf- und Halsgefäße (z. B. zur Schlaganfallvorsorge)
Brust- und Bauchgefäße (Aorta, Nierenarterien)
Becken- und Beinarterien bei Durchblutungsstörungen
Arterien- oder Venendarstellungen bei Missbildungen oder Gefäßveränderungen
Kontrolle von Gefäßprothesen oder Bypässen
Die MR-Angiographie ist strahlenfrei und gut verträglich
Kontrastmittel auf Gadoliniumbasis sind in der Regel gut verträglich – bei eingeschränkter Nierenfunktion wird individuell abgewogen
Metallimplantate (z. B. Herzschrittmacher, Gelenkprothesen) müssen vorab mit dem Arzt besprochen werden
Bitte teilen Sie uns mit, wenn Sie unter Klaustrophobie leiden – wir finden gemeinsam eine Lösung (z. B. Beruhigungsmittel oder offenes MRT)