Nierenröntgen

Röntgen der Nieren und ableitenden Harnwege = IVP, Urographie
Terminvereinbarung erforderlich!

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Nierenröntgen

Röntgen der Nieren und ableitenden Harnwege = IVP, Urographie
Terminvereinbarung erforderlich!

Vorbereitung:
Am Untersuchungstag nichts essen, mindestens 2 Tassen Tee trinken. Medikamente dürfen eingenommen werden.

ACHTUNG:
Patienten mit bekannter Kontrastmittel- oder Jodallergie:
Bitte Allergie unbedingt bei der Anmeldung bekannt geben!
Um ein eventuell erhöhtes Risiko für Kontrastmittelreaktionen besser abschätzen zu können, bekommen Sie vor der Untersuchung ein Aufklärungsmerkblatt zu lesen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier: Aufklärungsblatt Uro (PDF)

Untersuchungsablauf:
Zunächst wird eine Leeraufnahme des Harntraktes angefertigt. Anschließend wird ein jodhältiges, nichtionisches Kontrastmittel intravenös verabreicht, welches über die Nieren ausgeschieden wird. Nach wenigen Minuten kommt es zu einer Kontrastierung der Nierenbecken, der Harnleiter und der Harnblase, sodass diese Strukturen auf Röntgenaufnahmen dargestellt werden können.

Nach der Untersuchung:

  • Trinken Sie in den nächsten Stunden reichlich Flüssigkeit, um das Kontrastmittel rasch aus dem Körper auszuscheiden.

  • In der Regel sind keine besonderen Einschränkungen nach der Untersuchung zu beachten.

  • Sollten Unwohlsein, Juckreiz, Atembeschwerden oder Hautausschlag auftreten, melden Sie sich bitte umgehend beim medizinischen Personal.

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Nierenröntgen – Patienteninformation

Untersuchungszweck

Das Nierenröntgen (auch Urographie oder Ausscheidungsurogramm) dient der Beurteilung der Nieren, Harnleiter und Harnblase.
Es ermöglicht die Darstellung von:

  • Funktionsstörungen der Niere

  • Nieren- und Harnleitersteinen

  • Harnabflussstörungen

  • Tumoren oder Fehlbildungen

  • Folgen von Harnwegsinfekten

Vorbereitung
  • Am Untersuchungstag bitte nüchtern erscheinen (nichts essen), aber mindestens 2 Tassen Tee oder Wasser trinken.

  • Medikamente dürfen wie gewohnt mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.

  • Bei bekannter Kontrastmittel- oder Jodallergie: bitte unbedingt vorab angeben!

  • Bei Diabetesmedikamenten mit Metformin: Einnahme ggf. vorübergehend aussetzen – Rücksprache erforderlich.

Ablauf der Untersuchung
  • Zunächst wird eine Leeraufnahme des Bauchraums durchgeführt.

  • Anschließend wird ein jodhaltiges Kontrastmittel in eine Vene gespritzt.

  • Das Mittel wird über die Nieren ausgeschieden und verteilt sich in den Harnwegen.

  • In verschiedenen zeitlichen Abständen werden gezielte Röntgenaufnahmen gemacht, um die Funktion und den Verlauf der Harnwege zu beurteilen.

  • Zum Abschluss folgt meist eine Entleerungsaufnahme der Blase nach Toilettengang.

Mögliche Anwendungsgebiete
  • Abklärung unklarer Flanken- oder Rückenschmerzen
  • Verdacht auf Harnleiter- oder Nierensteine
  • Nachweis von Abflussstörungen oder Fehlbildungen
  • Beurteilung bei Blut im Urin (Hämaturie)
  • Kontrolle nach Operationen im Harntrakt
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Wichtig zu wissen
  • Die Untersuchung ist in der Regel schmerzfrei
  • Ein Wärmegefühl oder metallischer Geschmack nach Injektion ist normal
  • Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach der Untersuchung, um das Kontrastmittel schnell auszuscheiden
  • Bei Beschwerden nach der Untersuchung (z. B. Juckreiz, Atemnot, Hautreaktionen) bitte umgehend melden
  • Die Strahlenbelastung ist gering und wird auf das medizinisch notwendige Maß beschränkt
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