Venenröntgen

Venenröntgen = PHLEBOGRAPHIE
Terminvereinbarung erforderlich!

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Venenröntgen

Venenröntgen = PHLEBOGRAPHIE
Terminvereinbarung erforderlich!

orbereitung:
Sie sollten etwa 4 Stunden vor der Untersuchung nichts essen, jedoch reichlich trinken. Auch die Einnahme von Medikamenten ist erlaubt.

ACHTUNG:
Patienten mit bekannter Kontrastmittel- oder Jodallergie:
Bitte Allergie unbedingt bei der Anmeldung bekannt geben!

Um ein eventuell erhöhtes Risiko für Kontrastmittelreaktionen besser abschätzen zu können, bekommen Sie vor der Untersuchung ein Aufklärungsmerkblatt zu lesen. Nähere Informationen dazu finden Sie hier: Auflärungsblatt Phlebo (PDF)

Untersuchungsablauf:
Über eine Vene am Fußrücken wird ein nichtionisches jodhältiges Kontrastmittel injiziert und der Abstrom des Kontrastmittels über das tiefe und oberflächliche Venensystem auf Röntgenaufnahmen dokumentiert.

In analoger Weise ist auch eine Darstellung des Armvenensystems möglich.

Untersuchungszweck

Die Phlebographie ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Venen, vor allem der tiefen und oberflächlichen Venen der Beine oder Arme.
Sie wird insbesondere eingesetzt, um:

  • Thrombosen (Blutgerinnsel) nachzuweisen oder auszuschließen
  • die Durchgängigkeit des Venensystems zu prüfen
  • Venenklappenstörungen und Krampfadern (Varikosis) darzustellen
  • den Verlauf oberflächlicher und tiefer Venen vor operativen Eingriffen oder bei Gefäßmissbildungen zu beurteilen

Was ist vor der Untersuchung noch zu beachten?

  • Bitte tragen Sie bequeme Kleidung und vermeiden Sie enge Strümpfe oder Hosen.

  • Schmuck oder Cremes an den Beinen sollten vor der Untersuchung entfernt werden.

  • Schwangere sollten uns bitte vor der Terminvergabe informieren – eine Phlebographie wird nur in Ausnahmefällen durchgeführt und nur bei absoluter Notwendigkeit.

  • Falls Ihnen bereits Venenoperationen oder Kathetereingriffe durchgeführt wurden, geben Sie dies bitte beim Aufklärungsgespräch an.

  • Informieren Sie uns auch über bestehende Nierenfunktionsstörungen oder wenn Sie Blutverdünner einnehmen.

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Venenröntgen – Patienteninformation

Untersuchungszweck

Das Venenröntgen (Phlebographie) ist ein bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Venensystems, insbesondere der tiefen und oberflächlichen Venen in den Beinen oder Armen. Ziel ist es, die Durchgängigkeit der Venen zu überprüfen und krankhafte Veränderungen wie:

  • Thrombosen (Blutgerinnsel)

  • Venenklappenschwächen

  • Krampfadern (Varikose)

  • Verengungen, Kompressionen oder Fehlbildungen
    sichtbar zu machen.

Vorbereitung
  • Am Untersuchungstag bitte nüchtern erscheinen (nichts essen), aber mindestens 2 Tassen Tee oder Wasser trinken.

  • Medikamente dürfen wie gewohnt mit etwas Flüssigkeit eingenommen werden.

  • Bei bekannter Kontrastmittel- oder Jodallergie: bitte unbedingt vorab angeben!

  • Bei Diabetesmedikamenten mit Metformin: Einnahme ggf. vorübergehend aussetzen – Rücksprache erforderlich.

Ablauf der Untersuchung
  • Über eine Vene am Fußrücken (bei Beinuntersuchung) oder in der Armvene (bei Armphlebographie) wird ein jodhaltiges, nichtionisches Kontrastmittel langsam eingespritzt.

  • Das Kontrastmittel verteilt sich in den Venen, sodass deren Verlauf, Durchgängigkeit und Funktion mittels Röntgendurchleuchtung dokumentiert werden können.

  • Es werden gezielte Aufnahmen in verschiedenen Positionen gemacht, ggf. mit Stauung oder Hochlagerung zur besseren Darstellung.

  • Die Untersuchung dauert in der Regel 10–20 Minuten.

Mögliche Anwendungsgebiete
  • Verdacht auf Beinvenenthrombose (TVT)
  • Chronisch-venöse Insuffizienz (CVI)
  • Abklärung vor Venenoperationen
  • Beurteilung von Krampfadern und Venenklappen
  • Angeborene oder erworbene Fehlbildungen des Venensystems
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Wichtig zu wissen
  • Während der Kontrastmittelgabe kann ein Wärmegefühl oder leichter Druck auftreten – das ist normal.

  • In seltenen Fällen kann es zu allergischen Reaktionen oder lokalen Reizungen kommen – informieren Sie uns bitte bei Symptomen wie Juckreiz, Hautausschlag oder Atemnot.

  • Nach der Untersuchung sollten Sie viel trinken, damit das Kontrastmittel rasch ausgeschieden wird.

  • Eine Duplexsonographie (Ultraschall) kann in vielen Fällen eine Alternative darstellen – insbesondere bei Kontrastmittelunverträglichkeit.